Kooperation Unlimited in der Tabakfabrik Linz: Mehr Kooperation bringt noch mehr Nutzen für die Community

2017 ging in der der Tabakfabrik Linz die factory300 als Raum für Innovation und Startups an den Start. Ein Jahr später folgte mit der Strada del Startup die „Hauptstraße der Innovation“, oder, weniger etwas weniger blumig, die Offices als Ergänzung zum Co-Working Space. Der weitere Weg ist nun fixiert: Die „factory300“ und die „Strada del Start-up“ verlängern den bisher befristeten Mietvertrag dauerhaft. Die Kooperation zwischen Tabakfabrik und „factory300“ im Community Management wird verstärkt.

Vor fünf Jahren startete die factory300 mit einem Angebotsmix aus Veranstaltungen, Weiterbildung und Arbeitsplätzen ausschließlich für Start-ups. Mittlerweile hat sich die factory300 und die Strada del Start-up stark entwickelt: Von den aktuell 375 Members sind nur mehr rund ein Drittel Teil eines Start-up-Teams. Der Großteil der Community besteht aus Freelancern und Mitarbeiter:innen etablierter Unternehmen. Die Frauenquote liegt bei rund 40 Prozent. In der factory300 ist eine vitale und spannende Community gewachsen, die flexibel arbeitet, kreativ denkt und angeregt netzwerkt: „New Work“ in der Praxis.

Mit der Verlängerung des Mietvertrags soll vor allem die Zusammenarbeit weiter intensiviert und ausgebaut werden: „2023 konzentrieren wir uns auf drei Bereiche: Erstens der noch besseren Vernetzung der Community untereinander und innerhalb der Tabakfabrik. Zweitens dem gezielten Ausbau des Eventangebotes – Stichwort „von der Community, für die Community“. Und drittens, der weiteren Optimierung der Infrastruktur – Stichwort „mehr Raum zum fokussierten Arbeiten““, sagt Bernhard Lehner, Co-Founder der factory300. „Für die Büros in der Strada del Start-up, genannt „Pixel“, gibt es bereits eine Warteliste. Für Members mit flexiblem oder fixem Arbeitsplatz haben wir noch Kapazitäten, aber es könnte in den nächsten Monaten eng werden. Wir sind mit zehn neuen Members ins neue Jahr gestartet. Das ist der beste Januar unserer Geschichte“.

Zeit bringt Veränderungen

„Kurz nach dem ersten Lockdown (Frühjahr 2020, Anm.) bemerkten wir den steigenden Bedarf an Arbeitsplätzen, die zwischen dem klassischen Büro und dem Home-Office angesiedelt sind. Die factory300 als „Out of Home-Office-Office” ist genau dieser Ort. Wir haben das perfekte Angebot: Eine Alternative zum klassischen Büro und dem Platz zu Hause am Esstisch – ein flexibler Arbeitsplatz mit allem Drum und Dran“, sagt Carina Heindl, Leiterin der factory300.

Neben dem konzentrierten Arbeiten und Business-Meeting spielt auch das unkomplizierte Zusammensein, Zusammenhelfen, Miteinander-denken, über Tellerrand schauen und austauschen auf einer Augenhöhe über Branchen und Unternehmensgrenzen hinweg eine immer wichtigere Rolle.

„Die neue Flexibilität der Arbeitswelt zeigt sich darin, dass immer mehr Unternehmen die factory300-Memberships für Mitarbeiter:innen übernehmen. Viele sparen sich weite Wege in die Firma, haben die beste Infrastruktur und profitieren von der Community auf sozialer Ebene und im Business-Austausch. Das sind die klassischen Vorteile von Coworking“, so Heindl weiter.

Für die Community in der Tabakfabrik stehen Präsentationsräume, Mentoren, Kantine, Co-working Space, Private Offices, Event- und Meeting-Räume für 5 bis 200 Personen, Ecken zum Chillen & Telefonieren oder für spontane Meetings zur Verfügung.

Die Liste bekannter Unternehmen in der Strada del Start-up und der factory300 ist lange. Auf ihr stehen unter anderem Namen wie Wacker Neuson, Miba, Fill, Doka, Vivatis, Linz AG, Greiner, Strabag, Liwest oder die Raiffeisenlandesbank OÖ. Ebenfalls in der Strada zu finden sind die Fachhochschulen Oberösterreich, der Inkubator tech2b und die Creative Region.

Natürlich fühlen sich auch Start-ups weiterhin sehr wohl in der Community. Vereinsplaner, triply, HalloSophia, Balkosy, Celantur, Carployee, futureteam, Combeenation oder Purka  sind einige der Startup-Unternehmen unter den factory300-Members. Auch Start-ups aus anderen Städten – semandoX, ursprünglich aus Graz – und sogar aus den USA – Mangomint aus Los Angeles – wählen die Tabakfabrik mittlerweile als Standort aus.

factory300 und Tabakfabrik rücken weiter zusammen

„Wir arbeiten an neuen Formaten: Spezielle Workshops oder Kongresse sollen in der Tabakfabrik stattfinden. Als urbane Drehscheibe für innovative und kreative Industrien, zeitgenössische Technologie sowie Start-ups vereint die Tabakfabrik mittlerweile 250 Organisationen aus den Bereichen IT, Bildung, Werbung, Design und Digitales, Architektur und Handwerk sowie Kunst und Soziales am Areal. Gemeinsames Wissen und Tun darf und soll weitergegeben sowie erweitert werden.

Für uns wird Community Management nicht nur Austausch nach innen sein, sondern die Bündelung des unglaublichen Know-hows am Areal nach außen: Mit neuen Eventformaten, inhaltlichen Modulen und Vernetzung mit anderen Hubs wollen wir den kollaborativen Konzern spürbar machen“, sagt Markus Eidenberger, kaufmännischer Direktor der Tabakfabrik Linz.

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